Im zweistündigen berufsbezogenen Sprachkurs liegt der Schwerpunkt auf dem Erwerb und der Erweitung der beiden Kompetenzen Sprechen und Hörverstehen.
Schriftlichkeit, Leseverstehen und Sprachmittlung werden ebenfalls gefördert, bilden allerdings keinen Schwerpunkt des Unterrichts.
Mit dem Sprachkurs wird das Ziel verfolgt, dass die Kinder am Ende ihrer Schulzeit in der Lage sind, sich in grundlegenden privaten, schulischen und beruflichen Kommunikationssituationen in der englischen Sprache auszudrücken.
Eine Leistungsbewertung im Sinne von Klassenarbeiten erfolgt nicht.
Die Zeugnisnoten der Schüler setzen sich aus den geleisteten mündlichen Beiträgen, Präsentationen, Hörverstehensübungen und kleineren schriftlichen Überprüfungen zusammen. Kurze Vokabeltests oder kleine Grammatiküberprüfungen sind hierbei nicht ausgeschlossen.
Der berufsbezogene Sprachkurs wird mit einem Kompetenztest am Ende der Klassenstufe 9 in den Bereichen Sprechen und Hörverstehen benotet abgeschlossen.
Für Schülerinnen und Schüler, die den Hauptschulabschluss machen, geht die Note des Kompetenztests zu 50% in die WPF-Note bei der Abschlussprüfung ein. Alle anderen Schülerinnen und Schüler nehmen am Kompetenztest teil und erhalten eine reguläre Note. Zusätzlich erhalten alle, die den Kompetenztest besehen, ein Sprachenzertifikat der IHK, das das Erreichen des Sprachniveaus A2 bescheinigt und bei Bewerbungen eingereicht werden kann.
Der Sprachkurs ist KEIN ERSATZ für die 2. Fremdsprache
Schüler/innen, die den Sprachkurs belegt haben und sich nach der 10. Klasse für die Oberstufe qualifizieren, müssen in den Klassenstufen 11-13 Spanisch als Zweite Fremdsprache belegen, um für das Abitur zugelassen zu werden. Französisch muss in diesem Falle als 1. Fremdsprache bis zum Abitur fortgeführt werden.
Lehrerübersicht:
Bier, Christian
Kaiser, Swantje
Klein, Larissa
Schülerplakate bei der Präsentation von verschiedenen Berufen im Sprachkurs 9 (Schuljahr 16/17)